Zum aktuellen Stand der Initiative Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin

06.03.2014

Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit: bis Mai wollen wir so weit sein, damit wir den Schulbetrieb bereits nach den Sommerferien aufnehmen können. Bis dahin muss das Gründungsteam vollständig, ein Gebäude gefunden, das Genehmigungsverfahren beendet, die Rechtsform eingetragen, und die Öffentlichkeit informiert sein. Im Augenblick sieht es so aus, als könne das gelingen:

Im Gründungsteam sind bereits zwei Klassenlehrer, eine Erzieherin, eine Handarbeitslehrerin, die Geschäftsführer und weitere Pädagogen versammelt. Weitere Bewerbungsgespräche finden statt. Auch um eventuell mit mehreren Klassen beginnen zu können, suchen wir noch Lehrer und Erzieher, und sind auch für neue Vorschläge offen - Bewerbungen bitte an berlin@interkulturellewaldorfschule.org

Da insbesondere Berlin-Neukölln gegenwärtig Spekulationsland ist, besteht die vorerst größte Herausforderung wohl darin, überhaupt ein Gebäude zu finden. Eines dient als Abschreibungsobjekt, beim nächsten will man kein Kindergeschrei haben, und dann fehlt wieder ein Hof. Wer uns einen Tip geben kann - Bitte an berlin@interkulturellewaldorfschule.org !

Das Konzept ist fertig, der Gründungsberater vom Bund der Waldorfschulen ist einbezogen, und erste Termine beim Schulamt sind anvisiert. Was das Genehmigungsverfahren angeht, werden wir also wohl schnell vorankommen. Nur die Gründung der Rechtsform zögern wir bewusst hinaus, weil wir nicht erst etwas gründen, und die Lehrer dann anstellen, sondern gemeinsam mit den Lehrern die geeignete Form bewusst entwickeln möchten.

Die Webseite geht in zwei Wochen online, die Flyer werden auf Türkisch und Arabisch übersetzt, und Gespräche in Kitas, Moscheen und an öffentlichen Plätzen sind in Planung. Etwa 120 interessierte Personen verfolgen unsere Arbeit, und einige haben die Anmeldung ihres Kindes bereits zugesagt.

Dies in Kürze - mehr demnächst.

Johannes Mosmann, Initiative Freie Interkulturelle Waldorfschule Berlin